„Wer suchet, der findet …“

*Ein Erfahrungsbericht von Eva Maria Neuheimer*

„Wir freuen uns sehr!“
Mit diesen freundlichen Worten wurde ich sehr herzlich in unserer Volksschule begrüßt. Die Lehrerin mit ihrer 2. Klasse erklärte sich – auf meine Anfrage hin – sofort bereit, eine dreiteilige Veranstaltungsreihe in unserer örtlichen Bücherei zu besuchen.
Die Termine stehen noch nicht fest, wurden aber für den Frühling gleich vorgemerkt.

Für die zweite Veranstaltungsreihe fragte ich in einem unserer örtlichen Kindergärten an. An diesen angeschlossen ist ein „Zwergerlgarten“, in dem Kinder im Alter von einem halben bis zweieinhalb Jahren betreut werden. Die Betreuerin dieser Einrichtung wurde sofort hellhörig und fragte mich, ob ich nicht auch zu ihnen kommen würde. So war das zwar nicht geplant, aber nachdem ich so nett gefragt wurde, sprang ich über meinen eigenen Schatten und willigte ein, mein Glück mit dieser Altersgruppe zu versuchen.
Da ich mit so kleinen Kindern sehr wenig Erfahrung habe, bin ich schon sehr gespannt, wie es mir mit ihnen und dieser Dreierreihe ergehen wird.

Die Einzelveranstaltung steht bereits fest und wird bereits über die „Gesunde Gemeinde“ beworben. Am 1. Dezember darf ich eine Veranstaltung in unserer Bücherei anbieten. Da diese ohne Anmeldung besucht werden kann, bin ich neugierig, wie viele Kinder und welche Altersgruppen sich hier einfinden werden.

Im Großen und Ganzen gestaltete sich die Suche sehr leicht. Ein wenig schwierig war es, zwei Personen zu finden, die den Veranstaltungen beiwohnen. Wir brauchen ja Feedback und für die Präsentation ein kurzes (Handy-)Filmchen.  Schließlich erklärte sich in jeder Institution eine Kollegin bereit, an ihrem freien Tag zu kommen, mir zuzuschauen und Feedback zu geben. Das weiß ich sehr zu schätzen.

Nun heißt es „die Ärmel hochkrempeln“!