Praxisortsuche oder vom Unsichtbar- zum Sichtbar-Sein

*vorgestellt von Patricia Floch*

So viel kann ich bereits sagen: Mut wächst nicht direkt proportional zur vergangenen Zeit beim Näherrücken des Zeitpunkts meines Blog-Beitrags laut Doodle-Kalender.
Dieser Beitrag, in dem ich berichten soll, wie es mir so mit der Suche und dem Finden der Praxisorte geht, an denen ich meine Projekte dann erstmalig mit Kindern erleben werde. Obwohl ich ja einen denkbar einfachen Start habe! Denn ich habe viele FreundInnen, die im pädagogischen Bereich arbeiten und die, wenn ich ihnen von der Ausbildung zur KinderliteraturvermittlerIn erzähle, mich vor allem fragen. „Und wann kommst du zu uns?“ Außerdem habe ich eine wunderbar nette Buchhändlerin im Ort, die zwar vielleicht ein wenig zu wenig Platz hat, aber trotzdem schon wundervolle Projekte in ihrem Geschäft ermöglicht hat. Die Pfarrbibliothek eröffnet in einer Woche neu als Stadtbibliothek. Lauter Möglichkeiten zu tun, zu fragen, zu schaffen, zu werken, zu planen! Und ich? Bis auf vage Versprechen: „Wir machen uns dann was aus!“ noch nix.

Aber eben, Mut wächst nicht immer so wie man es gerade brauchen könnte.
Und manchmal wächst er lange Zeit im Dunkeln, im Geheimen.
Er möchte zuerst wissen, bevor er sich hervorwagt, ob es sich lohnt und wofür denn und wie und was das alles genau werden soll?
Und hier jetzt im außen noch nix. Aber innen in mir drinnen da denkt es und überlegt es und träumt es und plant es. Ich kann es spüren und ich weiß, ein bisschen noch, dann rufe ich sie alle an, mit dem Kalender in der Hand!

Die Maus hat rote Socken an, weil sie damit so mutig sein kann!
Die Maus hat rote Socken an, weil sie damit gut träumen kann!
Die Maus hat rote Socken an, weil sie damit so wunderbar Projekte starten kann!

Na dann…