Der Hund, den Nino nicht hatte
Ein ♥-Buch von Marlene Zöhrer
* Besonders an diesem Buch ist: die Verbindung von Realität und Imagination in Text und Bild. Denn Anton van Hertbruggen findet einen ganz eigenen Weg, den Hund, den Nino nicht hatte, in seinen atmosphärischen Bildern zu zeigen.
* Meine Lieblingsszene zeigt: den imaginierten Hund, der den Jungen tröstet. Mitfühlend legt er Pfote und Schnauze auf das Bein des Jungen: „Der Hund, den Nino nicht hatte, mochte Tränen. Sie schmeckten ihm. Lakritzwasser.“
* Das Buch heißt: „Der Hund, den Nino nicht hatte“ von Edward van de Vendel mit Bildern von Anton van Hertbruggen. Es wurde von Rolf Erdorf aus dem Niederländischen übersetzt und ist 2015 im BOHEM Verlag erschienen.
Übrigens: „Der Hund, den Nino nicht hatte“ ist für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2016 nominiert, der am 21. Oktober auf der Frankfurter Buchmesse vergeben wird: www.djlp.jugendliteratur.org/nominierungen_bilderbuch-9.html
Bohem
2015
Anton van Hertbruggen